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info(at)dr-kapp.de

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Bei wechselnden Temperaturen steigt die Zahl der Erkältungskrankheiten.

ErkältungGerade verabschiedet sich der Sommer und trotzdem leiden Viele unter grippalen Infekten. Auslöser sind nicht nur die wechselnden Temperaturen, sondern meist eine schwache Immunabwehr der Atemwege, die immer wieder von Krankheitserregern attackiert werden. Bekämpft werden dann die Symptome, weil man den unangenehmen Husten und die Halsschmerzen so schnell wie möglich loswerden möchte.

Langfristig schaffen die Medikamente jedoch keine Abhilfe, denn die nächste Erkältungswelle kommt bestimmt. Auch Antibiotika, die vielfach bei akuten Infektionsschüben eingesetzt werden, bringen oft nicht den gewünschten Effekt. Sie wirken nicht nur gegen die „Erkältungs-Bakterien“, sondern auch gegen Bakterien, die natürlicherweise im Körper vorkommen. Viele Bakterienstämme haben auch schon Abwehrmechanismen gegen Antibiotika entwickelt und gegen Viren sind Antibiotika sowieso machtlos.

Um besser gegen Erkältungskrankheiten gefeit zu sein, sollte man seine Abwehrkräfte stärken. Also viel frisches Obst und Gemüse essen. Dadurch erhält der Körper wichtige Vitamine. Regelmäßige Saunabesuche, Massagen und Entspannung aktivieren das Immunsystem auf angenehme Weise. Auch Schlaf macht fit, denn in der Tiefschlafphase bilden sich Antikörper. Viel Bewegung an der frischen Luft und Wechselduschen fördern die körpereigene Abwehr zusätzlich.

Verschiedene abwehrstärkende Präparate sind auch im Handel erhältlich. Pflanzliche Mittel (z. B. Echinacea) erhält man rezeptfrei in der Apotheke, sogenannte Immuntherapeutika  sind rezeptpflichtig und müssen vom Arzt verschrieben werden.

Ist der Infekt erst da, und bessern sich die Beschwerden nach drei Tagen nicht, so sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um sicherzustellen, dass keine Bronchitis, Lungenentzündung oder echte Grippe vorliegt.